Raus aus dem "Toten Winkel“



Wer mit dem Fahrrad regelmäßig im Stadtverkehr unterwegs ist, weiß es: an Kreuzungen und Einmündungen ist für Radfahrer erhöhte Vorsicht geboten. Insofern überrascht es nicht, dass auch die Unfallzahlen Kreuzungen und Einmündungen als Unfallschwerpunkte für Radfahrer ausweisen.

Eine Situation führt dabei immer wieder zu schwersten, teilweise sogar tödlichen Verletzungen: der auf einem Radweg geradeaus fahrende Radfahrer wird von einem rechts abbiegenden Lastwagen überfahren. Ursache: Der LKW-Fahrer konnte den Radfahrer nicht sehen, da sich dieser im 'Toten Winkel' befand. Fahrer von Lastwagen können beim Abbiegen nicht mal schnell durch die hintere Scheibe wie beim PKW schauen. Sie orientieren sich allein über die Außenspiegel, die ihm einen bestimmten Bereich, den 'Toten Winkel' vorenthalten. Moderne Außenspiegel verkleinern zwar den 'Toten Winkel', bieten aber kein 100prozentiges Sichtfeld für den Fahrer. Auch sitzt der LKW-Fahrer erhöht und übersieht damit den Radfahrer, der rechts neben der Beifahrertüre steht.

Folgende Tipps sollten Sie deshalb beherzigen:

 


Diese Tipps gelten unabhängig davon, ob man sich auf einem Radweg oder auf der Fahrbahn befindet. Radwege gaukeln hier eine trügerische Sicherheit vor.

Weitere Informationen zum Verhalten im Radverkehr erhalten Sie beim:

ADFC, Kreisverband Fürstenfeldbruck
Geschäftsstelle ADFC
Schöngeisinger Straße 22
Fürstenfeldbruck
Telefon: 08141 / 53 54 18
E-Mail: kontakt@adfc-ffb.de
www.adfc-ffb.de


Öffnungszeiten:
in den Monaten März bis Oktober jeden Dienstag vom 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr.


 

 

 




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82256 Fürstenfeldbruck

Stand: 04/24/2024
Quelle: